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Die Grenzen der Technik: Was Torque Vectoring nicht leisten kann

So beeindruckend Torque Vectoring auch ist, es stößt an physikalische Grenzen. Es ist ein System zur Optimierung der Traktion und Stabilität, kann aber die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen.

Die ultimative Grenze ist die Reifenhaftung. Wenn alle vier Reifen ihre Haftungsgrenze erreicht haben – z.B. in einer sehr schnellen Kurve auf nasser Fahrbahn –, kann auch das beste Torque-Vectoring-System keine Wunder mehr vollbringen. Es kann keine Seitenführungskräfte erzeugen, die über das physikalisch Mögliche hinausgehen.


Zudem ist die Fahrwerksgeometrie und -abstimmung nach wie vor fundamental. Ein schlecht abgestimmtes Fahrwerk kann durch Torque Vectoring nicht in ein sportliches Precisioninstrument verwandelt werden. Die Basis muss stimmen. Auch die Kosten und die Komplexität sind eine Grenze. Hochwertige mechanische Systeme sind nach wie vor teuren Hochleistungsfahrzeugen vorbehalten, und ihre Wartung kann aufwändig sein.


FAQ

F: Macht Torque Vectoring mich zum perfekten Fahrer?A: Nein. Es ist ein Assistenzsystem, das Fehler ausgleichen und das Fahrzeugpotenzial…


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